

Schon bald beginnt ja wieder das Wintersemester. Hier möchten wir euch, ob neu an der Uni oder schon alter Hase, einladen bei der Juso Hochschulgruppe vorbeizugucken!
Unsere kommenen Highlights:
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Am 28.12.2017 diskutierten Studierende der Universität zu Köln mit Karl Lauterbach über „Gerechtigkeitsdefizite in Deutschland“. Nach einem Vortrag des Kölner SPD Bundestagsabgeordneten, in dem vorallem die der unerfreuliche Zusammenhang zwischen niedriger sozialer Herkunft und Krankheit thematisiert wurde, gab es viel Zeit für offene Fragen.
Neben den Vor- und Nachteilen einer Bürgerversicherung stellte sich Lauterbach zudem Fragen zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen.
Liebe Kommiliton*innen, liebe Interessierte,
Leider müssen wir aufgrund einer kurzfristigen Absage unserer Referenten die Veranstaltung „Arbeiter*innenkinder an der Universität“ absagen.
Wir entschuldigen uns vielmals für die Unannehmlichkeiten!
Da es großes Interesse an dieser Thematik gibt, was sich in den zahlreichen Anmeldungen via Facebook und persönlichem Feedback gezeigt hat, bemühen wir uns bereits in diesem Moment einen Ausweichtermin zu organisieren.
Weiter Informationen dazu findet Ihr bald hier oder auf unserer Facebookseite.
Eure Juso Hochschulgruppe
4. Mai 2017
19:30 Uhr
Hörsaal G, Hörsaalgebäude, Albertus-Magnus-Platz
Am 04.05 2017 möchten wir mit Euch und ausgewählten Experten analysieren, welche Auswirkungen die soziale Herkunft auf den Bildungserfolg hat.
Bei der Diskussion über soziale Gerechtigkeit nimmt die Bildungspolitik eine Schlüsselrolle ein, da hier scheinbar leicht Veränderungen herbeigeführt werden können. Doch wie gerecht ist unser Bildungssystem?
Trotz zahlreicher Maßnahmen, ist der Einfluss sozialer Herkunftsmuster auf den Bildungserfolg ungebrochen.
Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Schichten besuchen wesentlich seltener ein Gymnasium. Schüler mit Migrationshintergrund verlassen zehnmal häufiger ohne allgemeinen Abschluss die Schule. Weiterhin bleibt der Bildungsabschluss der Eltern das zuverlässigste Vorhersagekriterium für Studierwahrscheinlichkeit der Abiturienten.
Auch an der Universität werden Soziale Disparitäten deutlich. Beispielsweise beginnen Nachkommen niedriger sozialer Schichten deutlich seltener ein Masterstudium.
Als Grund für eine Entscheidung gegen ein Hochschulstudium werden oft Finanzierungsfragen angeführt, was die Bedeutung einer finanziellen Unterstützung herausstellt.
Gerne möchten wir von Euren persönlichen Erfahrgen profitieren und gemeinsam mit den Experten die Lage an unserer Universität und im Land beleuchten.
Donnerstag, 03.02.2017, 19:30Uhr
Wir laden herzlich zum Themenabend der Juso HSG Köln ein, diesmal zum Thema:
Umbruch in Lateinamerika – das Ende der linken Regierungen?
„Danke an die Polizei!“: die moralische Autorität in Deutschland
Donnerstag , 19.01.2017 19:30 Uhr
Egal ob beim Amoklauf von München oder der Silvesternacht in Köln: die Öffentlichkeit dankt der deutschen Polizei, seien es Menschen aus der Politik oder die Medien. Sie kann hilf- und erfolglos agieren wie in München oder offen rechtswidrig wie in Köln – wer es wagt, der Polizei Vorwürfe zu machen, wird mit wüsten Attacken konfrontiert. Die Grünen-Chefin Simone Peter wurde nach ihrer Kritik am „racial profiling“ der Kölner Polizei vom Handelsblatt gar zum „sicherheitspolitischen Risiko für Deutschland“ erklärt.
Aufklärung gibt es, wenn überhaupt, erst Wochen später. So kam es jetzt erneut in Köln, als bekannt wurde, dass die kontrollierenden Personen überwiegend gar nicht wie kolportiert aus Nordafrika stammen, sondern aus verschiedensten Ländern, die überwiegend nicht geographisch dort verortet werden können. Doch auch im Nachhinein traut sich kaum eine Person, die sich um ihren Ruf sorgt, die offensichtlichen Rechtsbrüche und Falschinformationen der Polizei offen zu thematisieren. Stattdessen werden Scharfmachern und Hetzern wie Rainer Wendt in den Medien die roten Teppiche ausgerollt.
Wir wollen darüber diskutieren, warum die Polizei zur neuen bundesdeutschen moralischen Autorität aufgestiegen ist und wie sie politisch und medial arbeitet. Dazu werden wir uns nach einem Kurzvortrag einige Beispiele aus unterschiedlichen Kontexten anschauen und diese anschließend reflektieren.
Am 10.11 werden wir uns in einem interaktiven Workshop dem Problem des fehlenden (studentischen) Wohnraumes widmen. Seid ab 19:30 im Hörsaal G dabei und diskutiert mit!
Wann? 10.11. um 19:30
Wo? Hörsaal G, Hörsaalgebäude
Die Wahlen in den USA – politische Programme und Folgen für die Welt
Wahlen in den USA sind immer von weltweiter Bedeutung. Alle vier Jahre schreitet die Bevölkerung zur Wahlurne und gibt damit die Stoßrichtung vor, in die das Land sich entwickeln soll. Es gibt wohl global keine Abstimmung, die von vergleichbarer Bedeutung ist. Insbesondere die US-amerikanische Außenpolitik hängt stark davon ab, welche*r Kandidat*in gewinnt und wie er*sie das Kabinett besetzt.
Die ohnehin immer von Spektakel begleiteten Wahlen sind in diesem Jahr noch ungewöhnlicher: zum ersten Mal bewirbt sich mit Hillary Clinton eine Frau für das Präsidentschaftsamt für die demokratische Partei. Die republikanische Partei nominierte mit Donald Trump einen Unternehmer, der allein in den letzten zehn Monaten mit mehr skandalösen Äußerungen auffiel als George W. Bush während seiner beiden Amtszeiten (was wirklich eine beachtliche Leistung ist).
Abseits aller Sym- und Antipathien wollen wir einen Blick auf die politische Agenda der Kandidat*innen werfen und uns über die Folgen der Wahl unterhalten. Als kompetenten Ansprechpartner haben wir den Historiker und Politikwissenschaftler Siebo Janssen (Dozent im Institut für Anglo-amerikanische Geschichte) zu Gast, der uns fachkundig durch den Abend begleiten wird.
Ort der Veranstaltung: Hörsaal G, Hörsaalgebäude Uni Köln
Lageplan der Universität
Beginn der Veranstaltung: zwischen 19:30 und 20 Uhr. (dies ist noch nicht 100% klar. Für aktuelle Infos geht ihr am Besten auf die untenstehenden facebook-Link, dieser ist öffentlich zugänglich)