Antragsstellerin: Juso HSG
Das Studierendenparlament fordert das Kölner Studierendenwerk (KSTW) dazu auf, Möglichkeiten der Plastikreduktion (wie z.B. bei Plastikdeckeln der To-Go Kaffeebecher) zu prüfen.
Folgende Punkte sollen überprüft werden:
- Der Ersatz der Plastikdeckel durch umweltfreundlichere/kompostierbare Trinkdeckeln aus Papierfasern
- Der Ersatz der Becher durch eine umweltfreundlichere Alternative
- Preiserhöhung auf die aktuelle Variante (sprich ein höherer Zuschlag)
- Vereinfachung/Vereinheitlichung des Pfandsystems
- Anreizsysteme für den Verzicht auf Einwegbecher
Des Weiteren soll neben der Prüfung der Kaffee- und Teebecher die Möglichkeit der Abschaffung der Plastiksalatboxen überprüft werden.
Begründung:
Derzeit erhebt das KSTW auf die Pappbecher (inklusive Plastikdeckel) lediglich 10 Cent Gebühr, leider hat das nicht zu eine erheblichen Änderung der Trinkgewohnheiten, sprich zum Umstieg auf Porzellantassen geführt. Es wäre zum Beispiel möglich, diese Gebühr bestehen zu lassen und die Deckel dafür auszutauschen.
Folgender Link zeigt ein Beispiel und könnte auch in entsprechenden Mengen produziert werden: http://trinkdeckel.de/
2 Antworten auf „Plastikreduktion jetzt!“
[…] Antrag im 60. Studierendenparlament […]
[…] Die Juso HSG Köln setzt sich intensiv mit den Möglichkeiten der Plastikreduktion auseinander und hat hierzu wichtige Anträge im Studierendenparlament gestellt. Der letzte hierzu liegt zwar schon ein bisschen zurück, hat aber keineswegs an Aktualität eingebüßt: Link zum Antrag zur Reduktion des Plastikskonsums (2015) […]