Kategorie: Termine
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Liebe Genoss*innen,
hiermit laden wir fristgerecht zur nächsten Jahreshauptversammlung (JHV) der Juso Hochschulgruppe Köln ein. Die JHV wird am Samstag, den 02. April 2016 ab voraussichtlich 11 Uhr stattfinden. Da ich bislang von der für die Raumverwaltung zuständigen Person keine Rückmeldung erhalten habe, kann ich derzeit allerdings weder einen Raum nennen noch die genaue Uhrzeit zu 100% garantieren. Etwaige Änderungen teile ich euch allerdings alsbald möglich mit.
Als Tagesordnung wird vorgeschlagen:
00. Begrüßung, Vorstellungsrunde (falls gewünscht), Wahl der Redeleitung, Wahl der*des Protokollantin*en, Wahl der Tagesordnung, weitere Formalia
01. Bericht des Sprecher*innenrats
02. Wahl einer Mandatsprüfungs- und Zählkommission
03. Entlastung des Sprecher*innenrats
04. Festlegung der Größe des Sprecher*innenrats
05. Vorstellung und Wahl des Sprecher*innenrats
06. Wahl der Delegierten für das BKT
07. Wahl der Delegierten für das LKT
08. Anträge
09. Verschiedenes
10. Singen der „Internationalen“
Gemäß §2 „Aushändigung der Satzung und der Geschäftsordnung“ der GO verschicken wir hiermit die Links für die derzeit gültige Satzung: http://juso-hsg.uni-koeln.de/wer-wir- sind/satzung/ und die Geschäftsordnung: http://juso-hsg.uni-koeln.de/wer-wir- sind/geschaeftsordnung/ sowie zum Liedtext der „Internationalen“: http://juso-hsg.uni-koeln.de/liedtext-der-internationalen/ .
Der Sprecher*innenrat würde sich freuen, möglichst viele von euch bei der JHV begrüßen zu dürfen.
Am kommenden Samstag, den 27.02.2016 laden die „Freunde der DFLP in Deutschland“ zur Veranstaltung „Solidarität mit der Intifada in Palästina“ ins Bürgerzentrum Alte Feuerwache Köln ein. Gefeiert werden soll das 47jährige Bestehen der antisemitischen und terroristischen „Demokratischen Front zur Befreiung Palästinas“. Dagegen protestiert das Bündnis gegen Antisemitismus Köln ab 15:30 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Veranstaltungsort.
Die DFLP ist seit ihrer Gründung für verschiedene antisemitische Terroranschläge gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung verantwortlich. Das Ma’alot-Massaker ist der blutigste Terroranschlag, der von der DFLP durchgeführt wurde: Am 15. Mai 1974 besetzte ein dreiköpfiges Kommando der DFLP eine Schule im nordisraelischen Ma’alot. Rund 100 SchülerInnen und LehrerInnen wurden als Geiseln genommen, um arabische TerroristInnen aus israelischer Haft freizupressen. Im Zuge einer Befreiungsaktion durch eine israelische Spezialeinheit töteten die DFLP-TerroristInnen 31 Israelis (darunter 21 Kinder) durch Sprengfallen, mehr als 60 weitere wurden verletzt. Noch im Februar dieses Jahres meldeten sich die „Brigaden des Palästinensischen Widerstands“, der militärische Arm der DFLP, mit einem Video aus einem von ihnen gebauten Tunnel, von dem aus „Jihadisten“ den nächsten Krieg gegen Israel vorbereiten und Terroranschläge gegen die israelische Bevölkerung ausüben wollen. Die Veranstalter solidarisieren sich zudem laut Ankündigung mit der „Intifada in Palästina“, womit sie sich positiv auf die jüngste Terrorwelle gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung beziehen, in deren Verlauf seit April 2015 über 40 Menschen ermordet wurden.
Um das Jubiläum der Terrororganisation DFLP zu feiern und um „Solidarität mit der Intifada in Palästina“ zu üben, sollen laut Ankündigung unter anderen die „Botschafterin Palästinas in Deutschland“ Dr. Khouloud Daibes und Annette Groth, MdB für die Partei die Linke, erscheinen.
Wir rufen hiertmit dazu auf, mit uns zusammen gegen eine Veranstaltung zu protestieren, die antisemitische Terrororganisationen feiert und unterstützt.
Gegen jeden Antisemitismus!
Aufrufende:
– Bündnis gegen Antisemitismus Köln
– Bonner Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
– Juso-Hochschulgruppe Köln
– Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg
– Mideast Freedom Forum Berlin
Am 25.02. treffen wir uns im Hellers (Roonstraße 33) um 19:30 zu einem gemütlichen Semesterabschluss.
Kommt vorbei und lernt uns kennen!
Natürlich treffen wir uns auch in den Semesterferien, jedoch finden unsere Treffen dann nur noch alle 2 Wochen statt.
Das nächste Plenum ist am 03.03. regulär in der alten Mensa in S203.
Kennenlernabend
Kommt zur unserem Kennenlernabend am 26.01.2016 im Hellers um 19:30 Uhr!
Wolltet ihr euch schon immer hochschulpolitisch engagieren? Dann kommt vorbei!
Bei dem ein oder anderen Kaltgetränk könnt ihr uns in gemütlicher Atmosphäre näher kennenlernen.
Wir kochen gemeinsam! Aber nicht einfach nur, weil es lecker ist, sondern weil wir dabei etwas besprechen wollen.
Einige von euch kennen vielleicht das Problem: Gemeinsam mit Freunden zu kochen scheitert vielleicht nicht unbedingt am Vorhandensein einer Küche, aber bei Wuchermieten innerhalb Kölns hat nicht jede*r genug Platz, um mehr als zwei Freund*innen zu empfangen.
Daher möchten wir gemeinsam über das Konzept einer Studi-Küche sprechen. Mit mobilen Herdplatten und frischen Zutaten kochen wir zusammen und diskutieren, wie man so eine Idee umsetzen und organisieren könnte.
Kommt vorbei und lasst es euch schmecken!
Wir treffen uns am 26. November um 19:30 Uhr in Raum S 202 in der alten Mensa (Universitätsstraße 16b)
Lernt uns, die Juso Hochgruppe, in entspannter Atmosphäre im Berrenrather (Berrenrather Straße 330) kennen. Dort kann man in lockerer Runde bei Speisen und Getränken über die ein oder anderen politische Themen reden und unsere Position als Hochschulgruppe sowie uns kennenlernen.
Wenn ihr jetzt Lust habt kommt vorbei! Wir freuen uns sehr auf euch.
Wir treffen uns um 19:30 Uhr im Berrenrather (Berrenrather Str. 330, 50937 Köln)
„You and me will all go down in history
With a sad statue of liberty
And a generation that didn’t agree“
– System of a Down
Dass Politik und Musik eng miteinander zusammenhängen, zeigt sich immer wieder. In bestimmten Epochen wird bzw. wurde Musik durch Politiker*innen instrumentalisiert – etwa im Nationalsozialismus, aber auch in der DDR. Einige kennen vielleicht noch die Schulhof-CDs, die die NPD auf deutschen Schulhöfen verteilen ließ.
Auf der anderen Seite nutzen auch Musiker*innen die Musik zur künstlerischen Aufarbeitung eigener Erlebnisse, so beispielsweise im Free Jazz; oder auch, um ein ganz aktuelles Beispiel zu nennen, Karoline Kebekus mit ihrem gegen Neonazis gerichteten Song „Wie blöd Du bist“. Nicht zu vergessen sind natürlich die Protestlieder bzw. Protestsongs, die beispielsweise Arbeiter*innenbewegungen sangen.
Wir gehen einmal quer durch die Geschichte, sprechen über verschiedene Beispiele „politischer“ Musik und über bestimmte „Formen“, in denen das Politische an der Musik sich zeigt: Text, Melodie, Rhythmus.
Wir treffen uns am 12. November um 19:30 Uhr in Raum S 203 in der alten Mensa (Universitätsstraße 16).
Wenn Flüchtlinge an der Uni Köln studieren wollen, dann haben sie nicht nur ein Problem, sondern gleich einen ganzen Hürdenlauf vor sich: Zulassung, Finanzierung, Sprachbarrieren und viel Bürokratie erwarten sie. Dabei sind die Flüchtlinge oft auf sich gestellt und nicht selten der Willkür einzelner Sachbearbeiter*innen ausgesetzt. Hinzu kommt, dass viele Studierende gern helfen würden, aber einfach nicht wissen, wie und wo.
Wir möchten den Abend nutzen, um die Hindernisse zu benennen und nach Möglichkeiten zu suchen, wie die Situation hier in Köln konkret verbessert werden kann. Mehr Leute = mehr Ideen. Darum: kommt am 29. Oktober um 19:30 Uhr vorbei. Wir Treffen uns Raum S 202 in der alten Mensa (Universitätsstraße 16).
In Deutschland brennen wieder Flüchtlingsunterkünfte – rassistisch motivierte Gewalttaten werden täglich gemeldet. Uns als Kölner*innen ist besonders der 26.10. letzten Jahres in Erinnerung geblieben. An diesem Tag lieferten sich die HoGeSa, „Hooligans gegen Salafisten“, Straßenschlachten mit der Polizei.
Wir wollen gemeinsam mit unseren Gästen über die Ursachen dieser Gewalttaten sprechen. Welche gesellschaftlichen Ursachen hat rechte Gewalt? Welche Rolle spielen dabei Medien und Internet? Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit Patrick Fels, Lena Frischlich und Conrad Ziller diskutieren. Patrick Fels arbeitet bei der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus Köln; Lena Frischlich ist am Lehrstuhl Medien- und Kommunikationspsychologie beschäftigt und hat den Forschungsschwerpunkt „Wirkung von rechtsextremistischer Internetpropaganda“. Conrad Ziller vom Lehrstuhl Empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung forscht unter anderem zu den Themen Immigration und sozialer Zusammenhalt, Antidiskriminierung- und Integrationspolitik, Vorurteile und der Wahl rechter Parteien.
Kommt vorbei und diskutiert mit am 22.10.2015!