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Allgemein Positionen

Studentisches Leben / Service / Mensa

Wir möchten Euch in den kommenden Tagen Teile unseres Wahlprogramms ausführlich näher bringen. Deshalb werden in nächster Zeit immer wieder Themen von uns hier veröffentlicht, die Ihr gerne weiterverbreiten dürft. Wir würden uns freuen, euch mit diesen Themen überzeugen zu können, so dass Ihr uns vielleicht diese Woche (08. bis 12. Dezember 2014) wählt.

Unser komplettes Wahlprogramm findet ihr unter http://juso-hsg.uni-koeln.de/stupa-wahl-2014/

Studienreform

Thema: Studentisches Leben / Service / Mensa

Studentisches Leben

Wir fordern, dass Studierenden ein besseres Freizeitangebot in Köln ermöglicht wird. Dies beginnt beim Hochschulradio „KölnCampus“, dessen Finanzierung jedes Jahr kritisch ist. KölnCampus ein Radioprojekt, das offen für alle Studierende ist, die an einer Mitarbeit interessiert sind. Gerade auch für Studierende, die ihre Zukunft in der Medienbranche sehen. Die Popularität muss hier erhöht, die Struktur verbessert und eine jährliche finanzielle Grundsicherung durch die Universität und den AStA sichergestellt sein.

Das bisherige kulturelle Angebot für Studierende in Köln durch u.a. den „Kölntag“ (Sofern ein Erstwohnsitz in Köln besteht, können seit April 2009 jeweils am ersten Donnerstag im Monat, mit Ausnahme von Feiertagen, kostenlos die ständigen Sammlungen der städtischen Museen besucht werden.
Als Eintrittskarte reicht der Personalausweis beziehungsweise ein vergleichbares Dokument. Für den Besuch von Sonderausstellungen gilt nach wie vor der reguläre Eintrittspreis.) ist bereits gut, dennoch besteht Verbesserungspotential. So muss der Kreis, die dieses Angebot nutzen können erweitert werden, so dass alle Studierende dieses Angebot in Anspruch nehmen können. Bisher können dieses Angebot nur Studierende, die mit dem Erstwohnsitz in Köln gemeldet sind, nutzen. Also beispielsweise keine Studierenden, die in Hürth-Efferen im Studierendendorf leben. Dies muss sich ändern.

Weiterhin muss das Angebot des Hochschulsports erhalten und ausgebaut werden, hierfür ist u.a. eine engere Zusammenarbeit der Kölner ASten erforderlich.

GEZ-Reform

Seit Beginn 2013 werden nicht mehr Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk entsprechend der Empfangsgeräte eingefordert, sondern diese müssen per Haushaltsabgabe monatlich abgeführt werden. Dieses gilt auch für Studierende. Eine Befreiung wurde durch dieses Verfahren erschwert. Da rund 18 Euro monatlich für viele Studierende eine hohe Mehrbelastung darstellt, fordern wir eine Befreiung aller Studierenden von der Gebührenpflicht.

Service-Angebote

Die aktuell bestehenden Angebote des AStA müssen erhalten bleiben. Dazu zählen die Bafög– und Sozialberatung, die (Miet-)Rechtsberatung, die Ausländer*innenberatung, aber auch etwa das DGB-Campus Office, welches Studierenden eine kostenlose Arbeitsrechtsberatung ermöglicht. Doch auch Projekte wie die Nightline sollen weiter beworben und gefördert werden.

Mensa

In Zusammenarbeit mit dem KSTW muss der AStA ein höheres Freitischmarkenkontingent erhalten, damit notleidende Studierende ebenfalls essen können. Aufgrund des Platzmangels in der Mensa muss zudem das dritte Stockwerk geöffnet und die Öffnungszeiten erweitert werden. Anschließend kann das KSTW zudem das tägliche Angebot zeitlich auch am Abend erweitern und anpassen (u.a. sicherstellen, dass eine vegane Mahlzeit die Günstigste am Tag ist und Lebensmittel wenn möglich aus regionalem Anbau verwendet werden). Unabdingbar ist zudem die Etablierung einer Bargeldkasse, sowie eine Kennzeichnung aller Inhaltsstoffe bei Mahlzeiten. An unterversorgten Orten wie etwa der MatNat-Fakultät müssen außerdem Kaffeebars entstehen (nach dem Vorbild im Seminargebäude).

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Studienfinanzierung / BAföG

Wir möchten Euch in den kommenden Tagen Teile unseres Wahlprogramms ausführlich näher bringen. Deshalb werden in nächster Zeit immer wieder Themen von uns hier veröffentlicht, die Ihr gerne weiterverbreiten dürft. Wir würden uns freuen, euch mit diesen Themen überzeugen zu können, so dass Ihr uns vielleicht diese Woche (08. bis 12. Dezember 2014) wählt.

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Studienreform

Thema: Studienfinanzierung / BAföG

Bildung muss für alle finanzierbar sein und darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Derzeitige Kriterien für das BAföG sorgen dafür, dass nur ein geringer Teil von Studierenden während des Studiums unterstützt wird. Ein großer Teil fällt durch den Kriterienkatalog, was auch als das Mittelstandsloch bezeichnet wird. Dies sind Studierende, denen gesagt wird, dass ihre Eltern sie während des Studiums unterstützen könnten. Die Eltern haben jedoch häufig praktisch keine finanziellen Mittel, da diese z.B. bei einer Selbständigkeit in dem eigenen Familienunternehmen gebunden sind. Häufig kommt es auch vor, dass Eltern Auskünfte über ihre finanzielle Situation komplett vermeiden. Studierende haben in diesem Fall nur noch die Möglichkeit ihre Eltern zu verklagen, um zu ihrem Recht zu kommen. Dieser Schritt ist aus familiärer Sicht für die meisten zu groß. Daher fordern wir als Juso Hochschulgruppe ein elternunabhängiges BAföG, um so allen ein Studium zu ermöglichen. Ohne dass Eltern weiterhin Einfluss auf die Studienwahl der Kinder nehmen, ohne Zukunftsängste (z.B. dass bei veränderten Lebensumständen das BAföG gestrichen wird). Stipendien wie das Deutschlandstipendium können kein Ersatz für ein BAföG sein, da es entsprechend der Leistung vergeben wird. Die soziale Herkunft spielt eine untergeordnete, wenn nicht gar zu vernachlässigende Rolle. Da der Bildungssektor schon vor der Hochschule stark selektiv gestaltet ist, erhalten laut verschiedenster Studien viele Studierende ein Deutschlandstipendium, die vom familiären Background gar nicht darauf angewiesen sind. Somit wäre es sinniger, dieses Geld lieber als BAföG zu nutzen, um so Menschen ein Studium zu ermöglichen, die dieses sich sonst nie leisten könnten.

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Semesterticket / Einführung der Multicard

Wir möchten Euch in den kommenden Tagen Teile unseres Wahlprogramms ausführlich näher bringen. Deshalb werden in nächster Zeit immer wieder Themen von uns hier veröffentlicht, die Ihr gerne weiterverbreiten dürft. Wir würden uns freuen, euch mit diesen Themen überzeugen zu können, so dass Ihr uns vielleicht diese Woche (08. bis 12. Dezember 2014) wählt.

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Studienreform

Thema: Semesterticket / Einführung der Multicard

Da der AStA im Namen aller Kölner Studierenden die zuständigen Verhandlungen führt, ist es zunächst wichtig, durch Wahlen den Semesterticketbeauftragten eine größere Legitimation zu ermöglichen. Zuletzt ist es uns im AStA beispielsweise gelungen, einen erheblichen Anstieg des Preises zu verhindern.
Das ist jedoch nicht alles: Wohnt jemand außerhalb Kölns, so muss dies etwa bei der Seminarplatzvergabe mitberücksichtigt werden. Des Weiteren muss die Anbindung an den Kölner Campus verbessert werden. Das impliziert, dass die Linie 142 häufiger und die Linie 18 regelmäßiger fahren, gerade weil das Hürther Studentendorf so besser angebunden wäre. Außerdem fordern wir generell einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der insbesondere unter der Woche während der Nacht erkennbar sein muss.

Außerdem: Die von vielen über Jahre geforderte Multicard kommt! Neben der Bezahlfunktion für die Mensa und die Kopierer wird sie auch das NRW-Ticket enthalten. Dies war lange unklar. Auf unseren Druck wurde es umgesetzt. Auch war lange unsicher, wie der Datenschutz gewährleistet sein kann. Dank uns gibt es jetzt Klarheit – elektronisch wird (neben den o.g. Dingen) nur die Matrikelnummer gespeichert! Sonst gibt es darauf keine personenbezogenen Daten!