Die Juso Hochschulgruppe Köln setzt sich für ein Studium ein, das alle Studierenden frei von finanziellen und sozialen Zwängen absolvieren können. Im Fokus unserer Arbeit stehen dementsprechend die Studierenden – und damit der Einsatz für bessere Studienbedingungen, mehr studentischen Wohnraum, Beiträge zu verbesserter Mobilität und mehr Nachhaltigkeit und Inklusion an der Universität, sowie gegen jegliche sozialen Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen, die diesen Punkten entgegenstehen. Um diese Ziele zu erreichen, brauchen wir eine Studierendenvertretung, die sich politisch engagiert und auch politische Bildung in der Studierendenschaft fördert.
Diese übergeordneten Themen möchten wir in den Gremien der studentischen Selbstverwaltung und der Universität weiterhin aktiv angehen.
1. Für eine solidarische und zukunftsorientierte Hochschullehre!
Studieren möglich machen
Momentan bedeutet studieren für viele einen enormen Druck: Man muss ständig Leistung erbringen, oft kommt vieles auf einmal. Um euch ein gesundes Studium zu ermöglichen, setzen wir uns für die Reduzierung von Prüfungslasten ein. Außerdem fordern wir von Uni und Studierendenwerk, dass die psychologischen Beratungsstellen ausgebaut werden, um sicherzustellen, dass ihr in schwierigen Situationen schnell und einfach Unterstützung bekommt.
Unser besonderes Augenmerk liegt auf Studierenden erster Generation. Wir wissen, wie schwierig es sein kann, sich in einer neuen Umgebung zu orientieren. Wir setzen uns daher für die Anpassung von Prüfungsordnungen ein, sodass der Studieneintritt und die Abschlussarbeit besser betreut werden. Zudem stehen wir für den Aufbau zielgerichteter Beratungsangebote wie etwa einer Schreibberatung ein. Um allen gleichermaßen ein erfolgreiches Studium zu ermöglichen, fordern wir zudem die bedarfsdeckende Entlohnung von Praxisphasen, z. B. im Lehramt oder in der Medizin. Es kann nicht sein, dass Studierende neben einem Vollzeitpraktikum noch arbeiten müssen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen!
Die Lehre modernisieren
In einem modernen Bildungssystem sollten alle die gleichen Chancen haben, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund oder der aktuellen Lebenssituation. Die Digitalisierung bietet uns die Chance, endlich alle Vorlesungen aufzuzeichnen und so allen zugänglich zu machen: Egal, ob ihr euch um ein Kind oder andere Familienmitglieder kümmert, krank seid oder arbeiten müsst: Ihr könnt auf die Inhalte zugreifen.
Wir sind zudem überzeugt: Studierende können selbst Verantwortung für ihren Lernerfolg übernehmen. Anwesenheitspflichten lehnen wir daher ab. Außerdem setzen wir uns für die Einführung des Bielefelder Modell ein, wonach Prüfungen beliebig oft wiederholt werden können und die Prüfungsanmeldung entfällt. Das Beispiel der Uni Bielefeld zeigt seit Jahren: Es ist umsetzbar und funktioniert!
Verwaltungskatastrophen verhindern
Die Univerwaltung ist zu bürokratisch und berücksichtigt die Auswirkungen Ihrer Entscheidungen auf Studierende kaum. Das führt bei vielen zu Frust, in einigen Fällen aber zu persönlichen Katastrophen – etwa, wenn man gegen seinen Willen exmatrikuliert wird. Wir setzen uns dafür ein, dass die Uni die Verwaltungsprozesse vereinfacht und darauf achtet, niemanden hinten runterfallen zu lassen!
Die Juso HSG fordert daher:
- Reduzierung von Prüfungslasten
- Ausbau der psychologischen Beratungsstellen
- Faire Entlohnung von Praxisphasen (z. B. Lehramt und Medizin)
- Bessere Betreuung der Studieneingangsphase und der Abschlussarbeiten
- Aufzeichnung aller Vorlesungen
- Abschaffung aller Anwesenheitspflichten
- Beliebige Wiederholbarkeit von Prüfungen & keine Prüfungsanmeldung (Bielefelder Modell)
- Universitätsverwaltung im Sinne der Studierenden
- Keine Prüfungen an Karneval
2. Studieren ist kein Luxusgut
Die Mietpreise in Köln sind im letzten Jahr im Schnitt erneut um mehr als 6,00% gestiegen, die Inflation liegt gleichzeitig bei mehr als 8,00%. Die soziale Belastung für Studierende ist enorm. Immer häufiger entscheiden sich junge Menschen gegen ein Studium, nicht aufgrund individueller Interessen oder Lebensentwürfen, sondern infolge finanzieller Zwänge. Studieren wird mehr und mehr zum Luxusgut, wir als Juso Hochschulgruppe sind nicht bereit dieser Entwicklung tatenlos zuzuschauen. Für uns ist klar, Studierende müssen jetzt in der Krise unkompliziert und unbürokratisch entlastet werden. Nur so kann ausgrenzende Elitenbildung verhindert werden und ein Studium für alle möglich bleiben.
Wir fordern die Landesregierung NRW auf, die Studierendenwerke (Mensen und Wohnheime) endlich anständig zu finanzieren. Das Kölner Studierendenwerk (KSTW) ist seit langem chronisch unterfinanziert. Aktuell werden wir Studierenden zur Kasse gebeten, um diese finanziellen Lücken zu füllen. Dafür gibt es den sogenannten Sozialbeitrag, dieser ist Teil des Semesterbeitrags und beträgt inzwischen 100€ pro Semester, 200€ im Jahr. Wir fordern die Landesregierung Nordrhein-Westfalens auf, diesen Missstand endlich zu beheben und die 200€ zu finanzieren. Durch eine Senkung des Semesterbeitrags um 100€ können Studierende effektiv und wirksam entlastet werden. Das ist uns mit Blick auf die sozialen Krisen besonders wichtig.
Die Juso HSG fordert daher:
- Ausbau der Wohnheimplätze um mittelfristig 10%der Studierendenschaft unterzubringen
- Vergabe der Wohnheimplätze nach faireren und transparenten Kriterien
- Mensapreise einfrieren
- Die Übernahme des Sozialbeitrags durch das Land NRW und damit eine Senkung des Semesterbeitrages um 100€
- Fortführung der Notschlafstelle
- Bessere und mehr Informationen über die ,,Notkredite”, sodass mehr Studierende über diese Bescheid wissen
- Tarifvertrag für studentische Beschäftige (TVStud)
- Erhöhung des BAföGs auf 1400€ und Öffnung des BAföGs für alle!
- Unbegrenztes Wechseln des Studiengangs ohne Verfall des BAföG-Anspruch mit zureichender Begründung!
3. ÖPNV kann mehr- Sicher und zuverlässig zur Uni
Mobilität in der Stadt muss sicher, ökologisch, bezahlbar und vielseitig sein. Jede*r Student*in hat das Recht auf reibungslose Mobilität, Verbindung und Selbstbestimmung ohne Auto! Studierende müssen auch in der Stadt weite Strecken zurücklegen und sind jeden Tag auf das Zusammenspiel von ÖPNV und z.B. KVB-Rädern angewiesen. Das Angebot in beiden Bereichen muss deutlich ausgebaut werden, um den Bedürfnissen gerecht zu werden. Eine verbesserte Infrastruktur für alle Studierenden ist daher weiterhin unser Ziel. Das beginnt mit sicheren Radwegen im Umfeld der Universität und mit einer zuverlässigen und fahrgastfreundlichen Taktung von Bussen und Straßenbahnen, die gemeinsam mit der Stadt, KVB und DB erreicht werden können. Denn eine funktionierende Infrastruktur im Bereich des ÖPNV ist ausschlaggebend für die Zukunft des Hochschulstandortes Köln und die Verkehrswende.
Deshalb setzen wir uns als Juso Hochschulgruppe für diese Forderungen ein:
- Einführung eines bundesweiten Semestertickets
- Eine bessere Koordination zwischen der DB und KVB im Bereich der Fahrplan-Gestaltung
- Eine schnelle Förderung des barrierefreien, ökologischen und nachhaltigen ÖPNV
- Längere und zuverlässigere Fahrtzeiten mit den Linien 18 und 142 – auch sonntags und nachts!
- Sichere Fahrradwege auf dem und zu dem Campus und zu den Wohnheimen
- Ausbau des Angebots der KVB-Fahrräder
- Freie Verwendung der Next-Bike Fahrräder auch in anderen Städten
- Einführung der Nutzung des ICE und IC in NRW, nach dem Marburger-Prinzip
4. Until we are all equal – für eine konsequente Antidiskriminierungsarbeit
Feminismus
Patriarchale Strukturen finden sich in allen Bereichen unserer Gesellschaft wieder, so auch an der Hochschule. Mit jeder höheren Qualifikationsstufe nimmt der Frauenanteil ab, feministische Perspektiven finden keinen Platz in der Lehre und Sicherheit vor sexualisierter und sexueller Gewalt und Machtmissbrauch bietet die Universität auch nicht. Um eine Hochschule für alle zu gestalten, muss die Universität feministisch werden.
Studierende sollten sich an der Universität sicher fühlen können. Die Uni sollte ein Ort sein, an dem sie Hilfe finden können, wenn sie diese benötigen. Deswegen muss es safer spaces an der ganzen Universität zu Köln geben. Die Kampagne EDELGARD der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ muss in allen Gebäuden der Universität zu Köln vertreten sein. Zudem braucht es transparentere und schnellere Beschwerdeverfahren, in denen gilt Opferschutz statt Täter*innenschutz!
Studierende mit Kind müssen eine zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten, zudem braucht es genügend Kinderbetreuungsangebote an der Universität. Außerdem muss ein Studium flexibel gestaltbar sein, damit die Familienplanung einem Studium nicht im Weg steht!
Für eine feministische Hochschule werden feministische Perspektiven in der Lehre benötigt. In der männerdominierten Wissenschaft muss ein Umdenken stattfinden, damit diverse Perspektiven unserer Gesellschaft berücksichtigt werden. Hierfür müssen beispielsweise Frauen, trans- und nicht binäre Personen insbesondere in der medizinischen Forschung berücksichtigt werden. Für eine feministischen Universität muss eine Wissenschaft, die die diversen Perspektiven unserer Gesellschaft abbildet, die Grundlage darstellen!
Klassismus
Bildung muss für alle zugänglich sein. So auch ein Studium. Der Bildungsstand und das Einkommen der Eltern darf nicht über die Bildungschancen entscheiden. Es braucht mehr Empowerment und Unterstützung von Erstakademiker*innen-Studierenden!
Barrierefreiheit
Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen werden zu oft bei der Wahl oder während ihres Studiums eingeschränkt, sogar von vornherein und währenddessen ausgeschlossen. Uns ist es wichtig, strukturell benachteiligte Gruppen zu stärken und zu unterstützen. Viele Anlaufstellen an der Universität sind Menschen mit Behinderung nicht bekannt oder schlecht ausgebaut. Labore sind häufig nicht barrierefrei zugänglich, barrierefreie Hörsäle sind eine Seltenheit.
Barrieren im Physischen wie im Psychischen müssen abgebaut werden. Wir sprechen uns für adäquate Betreuung, Behandlung und Unterstützung in jedem individuellen Fall der Behinderung oder chronischer Erkrankung mittels Anlauf- und Informationsstellen an der gesamten Universität aus. Niemand sollte Barrieren verspüren, und niemand sollte durch solche Faktoren von seinem*ihrem Wunschstudium und Abschluss abgehalten werden.
Antidiskriminierung
Wir setzen uns dafür ein, dass Studierende ihr Studium frei von jeglichen Diskriminierungsformen führen können. Auch an der Universität zu Köln kommt es viel zu häufig zu Diskriminierungsübergriffen. Die Uni muss deshalb Studierende schützen, unterstützen und solidarisch mit Betroffenen sein.
Im Übrigen möchten wir im kommenden Jahr die wichtige Arbeit im Bereich der Antidiskriminierung bei den bestehenden Projekten des AStAs fortführen und ausweiten. Dazu gehört die Unterstützung des autonomen Queerreferats (AQUK), des BiPoC-Referats, sowie des autonomen Referats für anti-klassistisches Empowerment (fakE). Der Arbeit dieser Referate möchten wir eine größere Bühne geben.
Die Juso HSG fordert daher:
- kostenlose Menstruationsprodukte auf allen Toiletten
- den Ausbau von safer spaces, zum Beispiel durch EDELGARD in allen Gebäuden
- die Pflicht von feministischen Perspektiven in allen Studiengängen
- eine Mindestquote von 50% Frauenanteil bei Neueinstellungen in allen Bereichen
- kein Platz für rassistische und sexistische Professor*innen
- mehr Aufklärungsprogramme für Vorfälle sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch
- flexiblere Arbeitszeiten für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
- mehr Kinderbetreuungsangebote
- Paritätische Besetzung von Berufungskommissionen und Vetorecht für Gleichstellungsbeauftragte
- Vereinbarkeit von Care-Arbeit und wissenschaftlicher Arbeit durch Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetz, Schaffung von sicheren Teilzeitstellen und ausreichend Kinderbetreuungsangebote
- den Ausbau des Personals im Servicezentrum Inklusion
- proaktiv Menschen mit Behinderungen auf den Nachteilsausgleich aufmerksam machen
- barrierefreie Hörsäle, Labore und Lernplätze, z.B. durch Blindenschrift, deutliche farbliche Beschilderung, Aufzüge, Rampen
- die Installation von induktiven Höranlagen in der Uni zur Unterstützung von hörgeschädigten Personen
- ein Unterstützungsangebot der Universität für Hörgeschädigte durch FM-Anlagen oder Gebärdensprachdolmetscher
- Unterstützung von Erstakademiker*innen
- keine Verknappung der Masterstudiengänge/Professuren (#IchbinHanna)
- Möglichkeit zur finanziellen Entlastung in kostenintensiven Studiengängen (Lehrbücher in Jura, Ausstattungen bei Zahnmedizin etc.)
- Stärkung und Unterstützung der schon existierenden Autonomen Referate für Interessenwahrnehmung strukturell benachteiligter Gruppen
5. Nie wieder heißt nie wieder – gegen Faschismus und Antisemitismus jeder Art
Antifaschismus
Rechtspopulismus und Rechtsextremismus sind in der Gesellschaft angekommen. Das zeigen die steigenden Umfragewerte für die AfD, sowie die gestiegene Toleranz und Akzeptanz für rechtsextremen Aussagen und Weltbilder. Dieser Trend wird auch von den der AfD nahestehenden, neurechten Stiftungen und Vereine wie Burschenschaften und Verbindungen befeuert. Welche großen Gefahren dies birgt zeigt sich zum Beispiel in den Anschlägen von Halle und Hanau. Vor allem in der Universität als Ort der Wissenschaft haben rechte Propaganda und Verschwörungserzählungen keinen Platz. Deswegen setzen wir uns als Juso HSG entschieden gegen diese Entwicklung und jegliche Form der Diskriminierung ein. Wir bekennen uns zum Antifa Arbeitskreis und stellen uns klar gegen Verbindungen und Burschenschaften. An der Universität muss in der Lehre und darüber hinaus über Propaganda und Populismus aufgeklärt werden, damit ein Ort geschaffen wird, an dem jeder Mensch willkommen ist.
Antisemitismus
Der Angriff der Hamas auf Israel hat auch in Deutschland eine neue Welle des Hasses gegenüber Juden und Jüdinnen ausgelöst. Wir als Juso HSG verurteilen den Angriff der Hamas und solidarisieren uns mit Israel. Vor allem in Deutschland liegt uns eine besondere Verantwortung für den Schutz von jüdischem Leben auf. Daher fordern wir eine Aufklärung über die Geschichte und der aktuellen Situation des Nahen Ostens. Des Weiteren setzen wir uns dafür ein, Personen jüdischen Glaubens vor Hass und Gewalt zu schützen.
Deshalb fordert die Juso HSG:
- Politische Aufklärung und Bildungsveranstaltungen durch die Universität und den AStA
- Keine Räume für die AfD und weitere faschistische oder antisemitische Gruppen an der Uni
- Burschenschaften und Verbindungen aus der Matrikel streichen
- Uneingeschränkte Fortführung des festival contre le racisme und der Aktionswochen gegen Antisemitismus
- Politisierung der Studierendenschaft
- Endlich eine konsequente Aufarbeitung der kolonialen und nationalsozialistischen Vergangenheit durch die Universität
- Aufklärung über den Nah-Ost-Konflikt und die Geschichte Israels
- Schutz von jüdischen Personen und jüdischen Räumen
- Ablehnung der BDS-Bewegung
- Keine Zusammenarbeit mit Antisemit*innen
6. Hoch die internationale Solidarität
Wir als Juso Hochschulgruppe verstehen uns als internationalistischer Verband. Der Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb zeichnet sich bereits durch internationale und europäische Zusammenarbeit aus. Auch die Universität zu Köln positioniert sich als international ausgerichteter Forschungs- und Bildungsstandort. Jedoch sind längst nicht alle Voraussetzungen für einen offenen und internationalen Ort des Austauschs erfüllt. Vor dem Hintergrund der immer weiter zunehmenden Krisen ist eine internationale Forschung und Wissenschaft unabdingbar. Denn Krisen kennen keine Grenzen und Wissenschaft sowie Forschung sollten diese auch nicht kennen.
Wir als Juso-HSG fordern:
- internationale Vergleichbarkeit von Abschlüssen & leichterte Anrechnung von Leistungen im Ausland
- Abkehr von der zunehmenden Ökonomisierung der Hochschulen aufgrund des Bologna-Prozesses
- Ausbau von kostenlosen Fremdsprachenangeboten
- Abkehr von den Kürzungen im Stipendienprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes
- Verbesserung der Studienbedingungen für internationale Studierende durch z.B. garantierte Wohnheimplätze
7. Eine moderne Uni ist eine klimagerechte Uni
Für eine nachhaltige und klimagerechte Zukunft muss auch die Universität zu Köln ihren Teil beitragen. Wichtigster Punkt ist dabei die Reduzierung von Treibhausgasen. Dies kann durch ein ökologisch vertretbares Essensangebot mit weniger Fleisch und unter Einbezug regionaler Zulieferer erreicht werden. Auch die Auswahl an veganen Alternativen muss dringend ausgebaut werden.
Aber um den Ausstoß zu verringern, brauchen wir auch mehr klimaneutrale Energie. Neben der Universität muss auch das KStW seinen Stromverbrauch schnellstmöglich auf 100% erneuerbare Energien umstellen. Ein wichtiger Punkt für uns ist außerdem der Ausbau der Solaranlagen auf Gebäuden der Universität.
Die Juso HSG fordert daher:
- Mehr vegane Produkte in der Mensa
- Mehr Lieferant*innen aus der Region
- Bau von Solaranlagen auf den Uni-Dächern
- Klimaneutrale Uni durch Nutzung von 100% Ökostrom