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Allgemein Themenabende

Der Kuaför aus der Keupstraße

Vorlesungsfreie Zeit bedeutet für uns, mal aus der Uni raus zu kommen – deswegen stand vor dem Plenum am Donnerstag ein gemeinsamer Kinobesuch auf dem Plan. Trotzdem sollte natürlich auch der (lokal-)politische Bezug nicht zu kurz kommen. Zu unserem Glück zeigt das Weißhaus-Theater momentan den deutsch-türkischen Dokumentarfilm „Der Kuaför aus der Keupstraße“, der die Ermittlungen bezüglich des Nagelbombenanschlags in der Keupstraße 2004 aufarbeitet.

Dabei stellt der Film die Ermittlungen aus der Sicht der Opfer des Anschlags dar, vor allem des Friseursalonbesitzers Özcan Yildirim und seines Bruders Hasan, die im Zuge der Ermittlungen eher wie potenzielle Täter, als wie Opfer behandelt wurden. Die Ermittlungen beschränkten sich auf den Umkreis des Friseursalons, die Kunden und mögliche Verbindungen zur organisierten Kriminalität. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kam für die Ermittler zu keinem Zeitpunkt in Betracht. Naturgemäß sind die Darstellungen in solch einem Film etwas einseitig, decken sich aber zu einem großen Teil mit der Kritik des NSU-Untersuchungsausschuss am Verhalten der Ermittler.

Natürlich darf aber auch die hochschulpolitische Arbeit während der Semesterferien nicht zum erliegen kommen, sodass wir im Anschluss an den gemeinsamen Kinobesuch bei unserem Plenum unter anderem über bevorstehende Demonstrationen und unsere Jahreshauptversammlung am 02.04.16 sprachen.

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Termine

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Liebe Genoss*innen,

hiermit laden wir fristgerecht zur nächsten Jahreshauptversammlung (JHV) der Juso Hochschulgruppe Köln ein. Die JHV wird am Samstag, den 02. April 2016 ab voraussichtlich 11 Uhr stattfinden. Da ich bislang von der für die Raumverwaltung zuständigen Person keine Rückmeldung erhalten habe, kann ich derzeit allerdings weder einen Raum nennen noch die genaue Uhrzeit zu 100% garantieren. Etwaige Änderungen teile ich euch allerdings alsbald möglich mit.

Als Tagesordnung wird vorgeschlagen:

00. Begrüßung, Vorstellungsrunde (falls gewünscht), Wahl der Redeleitung, Wahl der*des Protokollantin*en, Wahl der Tagesordnung, weitere Formalia

01. Bericht des Sprecher*innenrats

02. Wahl einer Mandatsprüfungs- und Zählkommission

03. Entlastung des Sprecher*innenrats

04. Festlegung der Größe des Sprecher*innenrats

05. Vorstellung und Wahl des Sprecher*innenrats

06. Wahl der Delegierten für das BKT

07. Wahl der Delegierten für das LKT

08. Anträge

09. Verschiedenes

10. Singen der „Internationalen“

Gemäß §2 „Aushändigung der Satzung und der Geschäftsordnung“ der GO verschicken wir hiermit die Links für die derzeit gültige Satzung: http://juso-hsg.uni-koeln.de/wer-wir- sind/satzung/ und die Geschäftsordnung: http://juso-hsg.uni-koeln.de/wer-wir- sind/geschaeftsordnung/ sowie zum Liedtext der „Internationalen“: http://juso-hsg.uni-koeln.de/liedtext-der-internationalen/ .

Der Sprecher*innenrat würde sich freuen, möglichst viele von euch bei der JHV begrüßen zu dürfen.

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Allgemein Termine

Keinen Raum für Antisemitismus!

Am kommenden Samstag, den 27.02.2016 laden die „Freunde der DFLP in Deutschland“ zur Veranstaltung „Solidarität mit der Intifada in Palästina“ ins Bürgerzentrum Alte Feuerwache Köln ein. Gefeiert werden soll das 47jährige Bestehen der antisemitischen und terroristischen „Demokratischen Front zur Befreiung Palästi­nas“. Dagegen protestiert das Bündnis gegen Anti­semitismus Köln ab 15:30 Uhr mit einer Kund­gebung vor dem Veranstaltungsort.

Die DFLP ist seit ihrer Gründung für verschie­dene antisemitische Terroranschläge gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung verantwort­lich. Das Ma’alot-Massaker ist der blutigste Terro­ranschlag, der von der DFLP durchgeführt wur­de: Am 15. Mai 1974 besetzte ein dreiköpfiges Kommando der DFLP eine Schule im nordis­raelischen Ma’alot. Rund 100 SchülerInnen und LehrerInnen wurden als Geiseln genommen, um arabische TerroristInnen aus israelischer Haft freizupressen. Im Zuge einer Befreiungsaktion durch eine israelische Spezialeinheit töteten die DFLP-TerroristInnen 31 Israelis (darunter 21 Kinder) durch Sprengfallen, mehr als 60 weitere wurden verletzt. Noch im Februar dieses Jahres meldeten sich die „Brigaden des Palästinen­sischen Widerstands“, der militärische Arm der DFLP, mit einem Video aus einem von ihnen gebauten Tunnel, von dem aus „Jihadisten“ den nächsten Krieg gegen Israel vorbereiten und Terroranschläge gegen die israelische Bevölke­rung ausüben wollen. Die Veranstalter solidarisieren sich zudem laut Ankün­digung mit der „Intifada in Palästina“, womit sie sich positiv auf die jüngste Terrorwelle gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung beziehen, in deren Verlauf seit April 2015 über 40 Men­schen ermordet wurden.

Um das Jubiläum der Terrororganisation DFLP zu feiern und um „Solidarität mit der Intifada in Palästina“ zu üben, sollen laut Ankündigung unter anderen die „Botschafterin Palästinas in Deutschland“ Dr. Khouloud Daibes und Annet­te Groth, MdB für die Partei die Linke, erschei­nen.

Wir rufen hiertmit dazu auf, mit uns zusammen gegen eine Veranstaltung zu protestieren, die antisemitische Terrororganisationen feiert und unterstützt.

Gegen jeden Antisemitismus!

Aufrufende:
– Bündnis gegen Antisemitismus Köln
– Bonner Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
– Juso-Hochschulgruppe Köln
– Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg
– Mideast Freedom Forum Berlin

 

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Allgemein Positionen

Ein Leben ohne Plastik?

Man sieht sie immer wieder die schockierenden Bilder von den Auswirkungen des menschlichen Plastikkonsums. Dabei sterben täglich zu viele Vögel und Fische, weil sie Plastik essen oder andere Tiere verspeisen die Plastik in sich tragen.
Es werden jährlich weltweit bis zu 250 Millionen Tonnen Plastik produziert.
Die Bloggerin Nadine Schubert hat sich mit dem Thema plastikfreies Leben befasst und es mehr oder weniger zu ihrer Lebensaufgabe gemacht Plastik zu vermeiden. In dem Artikel von Deutschlandradio Kultur wird beschrieben wie sie ihr Leben nach und nach plastikfreier macht.

Deutschlandradio Kultur

Was geht uns das an?
Wir können an der Hochschule umweltfreundliche Verfahren entwickeln. Wir können über unsere Abläufe und über die Lehre nachdenken. Einen ersten Schritt haben wir versucht zu veranlassen. Die Juso Hochschulgruppe hat im Studierendenparlament einen Antrag gestellt, die Anzahl an Plastikbechern im TO TO Bereich des KSTW zu reduzieren und durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.

Antrag im 60. Studierendenparlament

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Allgemein Termine

Semesterabschluss

Am 25.02. treffen wir uns im Hellers (Roonstraße 33) um 19:30 zu einem gemütlichen Semesterabschluss.
Kommt vorbei und lernt uns kennen!

Semesterabschlussevent

Natürlich treffen wir uns auch in den Semesterferien, jedoch finden unsere Treffen dann nur noch alle 2 Wochen statt.
Das nächste Plenum ist am 03.03. regulär in der alten Mensa in S203.

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Allgemein Positionen

Gemeinsame Pressemitteilung: Keine Zensur von Kritik an Sexismus

Studierendenschaften und Studierendenverbände veröffentlichen „verbotene“ Kritik an Pick-up-Artists (PM diverser Studierendenvertretungen und -verbände, darunter auch unseres Dachverbandes, den Juso-Hochschulgruppen)

Am heutigen Freitag setzen bundesweit zahlreiche Studierendenvertretungen und -verbände ein Zeichen gegen sogenannte „Pick-up-Artists“. Sie veröffentlichen zeitgleich um 11 Uhr zwei Artikel zum Thema, auf deren Publikation sich eine Verurteilung seitens des Oberlandesgerichts Frankfurt bezieht.

Anlass für unser gemeinsames Auftreten ist der Gerichtsprozess, in welchem sich aktuell die Studierendenschaft der Universität Frankfurt befindet. In ihrer studentischen Zeitung sind zwei Artikel veröffentlicht worden, die sich gegen Sexismus, sexualisierte Gewalt und „Pick-up-Artists“ im Besonderen wenden. Gegen diese Artikel wurde von einem „Pick-Up-Artist“ Beschwerde eingelegt, weil er und seine Tätigkeiten am betreffenden Campus kritisiert werden. Nachdem das Landgericht die Beschwerde im Sinne des Presserechts abgelehnt hat, ging er in die nächste Instanz. Beim Oberlandesgericht erreichte er eine einstweilige Verfügung, weil die Studierendenvertretung mit der Freigabe eines solchen Artikels zum einen Persönlichkeitsrechte verletze, aber vor allem auch ihr Mandat überschritten hätte. Das heißt, zur Debatte steht damit auch die Kritik an Sexismus und die Frage, ob und wie Studierendenvertretungen eine solche üben dürfen.

Als studentische Organisationen veröffentlichen wir alle in Rede stehenden Artikel, um die notwendige Kritik an der sexualisierten Gewalt von „Pick-up-Artists“ zu stärken, statt sich einer Zensur zu fügen. Die Vertretungen und Verbände sind sich einig darin, dass Sexismus und männliche Gewalt gegen Frauen* auch im Kontext der Hochschule kritisiert werden muss. Einerseits gebietet Unrecht, dass es im Rahmen einer zivilen Öffentlichkeit kritisiert werden muss und andererseits ist es nicht von der Hand zu weisen, dass eben auch in Hochschulen, wie die Artikel zeigen, sexualisierte Gewalt stattfindet – denn Sexisten nutzen auch diese Räume für ihre Aktivitäten. Es wäre ein fragwürdiges Zeichen, wenn der Presse oder studentischen Vertretungsorganisationen verboten würde, Kritik an Diskriminierung und Gewalt(aufrufen) zu üben. Daher halten wir eine Konfrontation für unvermeidlich.

Mit der heutigen Aktion möchten wir unterstreichen, dass der AStA Frankfurt und die Autor*innen der Artikel nicht allein in ihrem Kampf gegen sexistische und sexualisierte Gewalt an den Hochschulen und darüber hinaus stehen. Die unterzeichnenden Organisationen werden sich nicht in ihrem Recht auf Publikationsfreiheit einschränken lassen und weiterhin über Gewalt an und außerhalb der Hochschulen aufklären.

Der Euphemismus „Pick-Up-Artist“ bezeichnet keine harmlose Freizeitbeschäftigung sondern vielmehr handelt es sich explizit um psychische und physische Manipulationstechniken, die vorgeblich Durchsetzungsfähigkeit und Selbstsicherheit im Beruf und Alltag sichern sollen. Der „selbstsichere Mann“ wendet dann, gemäß der Erkenntnisse in den Seminaren, das Erlernte gegen Frauen* an. Dabei wird kein Widerstand, kein „Nein“, kein Desinteresse von Frauen* akzeptiert, sondern ignoriert. Dies führt so weit, dass Angehörige der Szene die Legalisierung von Vergewaltigungen und sexualisierter Gewalt fordern. Sensibilisierung und Aufklärung über diese Praktiken, das zugrundeliegende Frauen*bild und die dadurch entstehenden Gefahren für alle Frauen* und Mädchen ist nicht nur an den Hochschulen dringend nötig.

Die vom Oberlandesgericht Frankfurt angeführte Trennung von „Allgemeinpolitik“ und „Hochschulpolitik“ können wir nicht nachvollziehen. Dass die betreffenden Pick-up-Artists einer einschlägigen Firma ihre Gewalt auf den Campus ausdehnen zeigt, dass eine Trennung zwischen Hochschule und Gesellschaft nicht möglich ist. Wenn sich Studierendenschaften nicht mehr zu Sachverhalten, die auch außerhalb ihrer Hochschulen existieren, äußern können, werden sie de facto mundtot gemacht. Gegen diese Zensur setzen die teilnehmenden Studierendenschaften und Verbände ein klares Zeichen.

Unterstützer*innen:
– AStA Uni Hannover
– AStA Uni Marburg
– AStA FU Berlin
– AStA TU Berlin und Frauen*referat AStA TU Berlin
– AStA Uni Duisburg-Essen
– AStA Uni Lüneburg
– AStA/SprecherInnenrat Uni Passau
– campus:grün köln
– Campusgrün Bundesverband grüner und grün-alternativer Hochschulgruppen
– Die Linke.SDS
– freier zusammenschluss von student*innenschaften
– Juso-Hochschulgruppe Würzburg
– Juso-Hochschulgruppen
– LAK Niedersachsen
– Referat Gleichstellung und Referat Aktion der StuV Uni Würzburg
– RefRat HU Berlin (gesetzlich AStA)
– SDS.die Linke Hochschulgruppe Marburg

Zu den Veröffentlichungen:
www.jusohochschulgruppen.de
www.fzs.de

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Raum der Stille an der Universität zu Köln

Unser Hochschulgruppenmitglied Ben Ruppert wurde in seiner Funktion als ehemaliger 2.AStA-Vorsitzender zum Thema „Raum der Stille“ vom Deutschlandfunk interviewt.
Er positionierte sich gegen jegliche Pauschalisierungen von jeglichen Religionen und Ethnien.
Zudem forderte er im Namen des AStA die Universität auf, dass Bauvorhaben nicht zu stoppen und sich ein eigenes Bild in Köln zu machen.
Wir als Juso Hochschulgruppen sprechen uns für Toleranz gegenüber jeder Religion aus und befürworten einen Rückzugsraum für Studierende.

Deutschlandfunk-Interview

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Semesterbeitrag ist fällig (15.02.2016)

Liebe Mitstudis denkt daran, dass die Frist für den Semesterbeitrag am 15.02.endet. Solltet ihr den Beitrag noch nicht überwiesen haben, so tut dies am Besten per Sofortüberweisung. Der Semesterbeitrag liegt in diesem Sommersemester bei 255,72€. Solltet ihr ihn zu spät überweisen, werden 4,60€ Mahngebühren fällig. Diesen könnt ihr, solltet ihr euch zu spät zurückmelden auf den Betrag draufpacken. Ihr müsstet in dem Falle also 260,32€ überweisen.

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Themenabend Satire

Vor rund einem Jahr attackierten islamistische Terroristen die Redaktion von „Charlie Hebdo“ und erschossen dortige Mitarbeiter. Die Satirezeitschrift habe ihre Religion mehrfach beleidigt, unter anderem mit Mohammedkarikaturen.

Nicht erst seitdem wird diskutiert, wie weit Satire gehen darf. Die „Titanic“ bildete den ehemaligen Papst Benedikt XVI. mit einem gelben Fleck zwischen den Beinen ab und titelte „Undichte Stelle gefunden!“.

Wo verlaufen die Grenzen des Erträglichen? Wann ist Satire beleidigend und wann ist sie es nicht? Darf Satire alles?

Dies sind nur einige Fragen, über die wir an diesem Abend mit Euch diskutieren möchten. Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Der Themenabend findet am Donnerstag, dem 11. Februar ab 19:30 Uhr in Raum S 203 in der „alten Mensa“ Universitätsstraße 16 statt.

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AStA-Vorstand gewählt! Juso HSG stellt erste Vorsitzende

In der gestrigen Sitzung des Stduierendenparlaments wurde Katharina Letzelter, Mitglied der Juso Hochschulgruppe zur 1.AStA-Vorsitzenden gewählt. Auf Katharina Letzelter entfielen 37 von 51 Stimmen des Studierendenparlaments. Dementsprechend wurde sie von einer breiten Mehrheit getragen. Damit ist klar, dass die bisherige Zusammenarbeit der Unabhängingen und der Juso HSG fortgeführt wird.

https://www.facebook.com/jusohsgkoeln/photos/a.989694647743559.1073741834.105056766207356/989694737743550/?type=3&theater