Studien zeigen, dass sowohl die psychische als auch die finanzielle Situation der Studis sich seit Beginn der Pandemie stark verschlechtert haben. Nach über einem Jahr Studium im Home-Office fühlen sich viele Studierende vernachlässigt und von der Politik übergangen. Psychische Belastung, Angst vor der Verlängerung des Studiums, finanzielle Not, Verschuldung durch staatliche Überbrückungshilfen, keine sozialen Kontakte, schlechte digitale Ausstattung, mangelhafte Online-Lehre – die Liste, welche die letzten drei Semester beschreibt ist lang und frustrierend.
Seit Langem fordern wir als Jusos die Öffnung des BAföGs, um zumindest den Studierenden finanziell unter die Arme zu greifen. Jedoch ist für uns auch klar, dass inzwischen die Höhe des eigenen Kontostands nicht mehr die einzige Sorge der Studierenden darstellt. Wir brauchen endlich nachhaltige Lösungen, damit die Sorgen im Studium endlich ein Ende haben!
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