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Das Ergebnis der Wahlen zum 59. Studierendenparlament

Das Ergebnis der Wahlen zum 59. Studierendenparlament nach der gestrigen Urnenauszählung:

Die „Unabhängigen“ 20 Sitze (0)
campus:grün 12 Sitze (-4)
Juso Hochschulgruppe Köln 8 Sitze (+3)
Junge Union HSG (Anm.: vorher RCDS) 4 Sitze (+1)
Die LINKE.SDS 2 Sitze (-1)
LHG 1 Sitz (0)
Rosa Liste 1 Sitz (0)
Die LISTE 1 Sitz (0)
HSG Sowi 1 Sitz (+1)
Wendepunkt 1 Sitz (neu)
Die Piraten HSG Köln, die letztes Jahr einen Sitz für sich gewinnen konnten, sind nicht mehr angetreten.

Wir bedanken uns bei all unseren Wähler*innen, die uns mit dem Wahlergebnis von 8 Sitzen überrascht haben!

Nach den ersten Hochrechnungen sitzen folgende Leute für uns im kommenden Jahr im Parlament:
Christopher Kohl
Sita Arjune
Ben Ni Chardey
Arlinda Ramaj
Lukas Arndt
Janine Jonelat
Mateen Abdul Daher
Florian Pranghe

Ein besonderer Glückwunsch gilt darüber hinaus unserer neuen Senatorin Janine, die es geschafft hat auf der „Liste der FachschafterInnen“ einen der beiden Senatssitze zu gewinnen!

Die genauen Zahlen zur Wahl, wie die Wahlbeteiligung uä, werden im Laufe der Woche noch vom Wahlausschuss der Studierendenschaft der Universität zu Köln auf deren Homepage bekannt gegeben: http://www.wahlen.uni-koeln.de/

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Unser Hochschulwesen

Die aktuelle Struktur an Hochschulen ist für uns nicht hinnehmbar. Dies beginnt bei dem
Hochschulrat, dem höchsten beschluss­fas­senden Gremium der Universität, dessen
Mitglieder vom Ministerium berufen und nicht demo­kratisch gewählt werden.
Studierende haben dort keine Vertretung, was ange­sichts der Bedeutung dieses
Gremiums eine Frechheit ist. Daher fordern wir die Abschaffung des Hochschulrates!
Weiterhin sehen wir die Exzellenzinitiative äußerst kritisch, da sie die Hochschulen dazu
zwingt, um Gelder zu konkur­rieren. Dadurch wird der Fokus der Universität nicht auf
die Studierbarkeit der einzelnen Fächer, sondern auf die Erfüllung vorge­gebener Raster
gelegt, womit der eigentliche Auftrag einer Universität nicht nur vernach­lässigt, sondern
kaum noch berück­sichtigt wird. Außerdem müssen Hochschulen staatlich ausfi­nanziert
werden, damit sie lang­fristige Planungen durch­führen können und sich nicht auf die
Mittel Dritter verlassen müssen. Die Exzellenzinitiative läuft dieser Forderung völlig
zuwider.

Deswegen bis Freitag, 13.12. die Juso Hochschulgruppe (Liste 4) ins StuPa wählen!

Unser ganzes Programm findest Du unter: http://juso-hsg.uni-koeln.de/stupa-wahl-2013/

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Die miserable Wohnungssituation

Wir fordern endlich genügend bezahlbaren Wohnraum für Studierende in der Nähe des
Campus. Das bedeutet, dass hier weitere Studentenwohnheime des KSTW entstehen
müssen. Allerdings sind hier vor allem das Land und die Stadt in der Verantwortung, da
seit Jahren in diesem Bereich Korrekturen versäumt wurden und die Situation dadurch
verschlimmert wurde. Eine Mietpreisbremse fehlt bisher, die Zweitwohnsitzsteuer
existiert hingegen noch. Diese Ungleichheit zemen­tie­renden Ungerechtigkeiten müssen
beendet werden. Sozialer Wohnungsbau und auch die Studentenwerke selbst werden
zudem deutlich weniger gefördert als noch vor einigen Jahren, was sich ebenfalls wieder
ändern muss, um eine ange­messene Studienatmosphäre zu schaffen. Studentische
Hilfsangebote wie etwa fair-mieten.de oder eine AStA-Schlafstelle sollen zudem künftig
gefördert, stärker beworben und ausgebaut werden, die Schlafstelle außerdem
regelmäßig stattfinden.

Deswegen bis Freitag, 13.12. die Juso Hochschulgruppe (Liste 4) ins StuPa wählen!

Unser ganzes Programm findest Du unter: http://juso-hsg.uni-koeln.de/stupa-wahl-2013/

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Studienreform: Studienfinanzierung

Bildung muss für alle finan­zierbar sein und darf nicht vom Geldbeutel der Eltern
abhängen. Derzeitige Kriterien für das BAföG sorgen dafür, dass ein geringer Teil von
Studierenden während des Studiums unter­stützt wird. Ein großer Teil wiederum fällt
durch den Kriterienkatalog, auch als das Mittelstandsloch bezeichnet. Dies sind
Studierende, denen gesagt wird, dass ihre Eltern, sie während des Studiums
unter­stützen können. Die Eltern haben jedoch häufig praktisch keine finan­ziellen
Ressourcen, da diese z.B. bei einer Selbständigkeit in dem eigenen
Familienunternehmen gebunden sind. Häufig kommt es auch vor, dass Eltern Auskünfte
über ihre finan­zielle Situation komplett vermeiden. Studierende haben in diesem Fall
nur noch die Möglichkeit ihre Eltern zu verklagen, um zu ihrem Recht zu kommen.
Dieser Schritt ist aus fami­liärer Sicht für die meisten zu groß. Daher fordern wir als Juso
Hochschulgruppe ein elter­n­un­ab­hängiges BAföG, um so allen ein Studium zu
ermög­lichen. Ohne dass Eltern weiterhin Einfluss auf die Studienwahl der Kinder
nehmen, ohne Zukunftsängste ob bei verän­derten Lebensumständen, dass BAföG
gestrichen wird.
Stipendien wie das Deutschlandstipendium können kein Ersatz für ein BAföG sein, da es
entsprechend der Leistung vergeben wird. Die soziale Herkunft spielt eine
unter­ge­ordnete, wenn nicht gar zu vernach­läs­sigende Rolle. Da der Bildungssektor
schon vor der Hochschule stark selektiv gestaltet ist, erhalten laut verschie­denster
Studien viele Studierende ein Deutschlandstipendium, die vom fami­liären Background
gar nicht darauf ange­wiesen sind. Somit wäre es sinniger, dieses Geld lieber als BAföG zu
nutzen, um so Menschen ein Studium zu ermög­lichen, die dieses sich sonst nie leisten
könnten.

Deswegen bis Freitag, 13.12. die Juso Hochschulgruppe (Liste 4) ins StuPa wählen!

Unser ganzes Programm findest Du unter: http://juso-hsg.uni-koeln.de/stupa-wahl-2013/

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Studienreform: Abschaffung der Anwesenheitspflicht

Im Studium geht es um Eigenverantwortung und nicht darum, bevor­mundet und/oder
eingeengt zu werden. Auch unter sozialen Aspekten, sind Anwesenheitspflichten
abzu­lehnen, da sie eine weitere Hürde für Studierenden darstellen, die bspw. ihren
Lebensunterhalt selbst verdienen müssen. Auch Studierende mit Kind sind von diesem
Problem betroffen, da nicht dauerhaft eine Kinderbetreuung zu allen Studienzeiten
gewehr­leistet sein kann. Die ohnehin starke Verschulung des Studiums wird hierdurch
noch zusätzlich befeuert. Bereits 2011 gab es einen Erlass des
Wissenschaftsministeriums mit der Aufforderung, Anwesenheitslisten an Hochschulen
zu unter­lassen. Die Universität widersetzt sich diesem bis heute. Es ist immer noch
keine ernst­zu­nehmende Begründung gefallen, weshalb es Anwesenheitspflichten geben
soll. Die Qualität eines Studiums wird nicht auto­matisch dadurch angehoben, dass
Studierende zur Anwesenheit gezwungen werden.

Um das wieder zu ändern, bis Freitag, 13.12. die Juso Hochschulgruppe (Liste 4) ins StuPa wählen!

Unser ganzes Programm findest Du unter: http://juso-hsg.uni-koeln.de/stupa-wahl-2013/

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Studienreform: Master für alle!

Wir wollen eine grundlegende Studienreform. Studieren soll wieder nach freien und
individuellen Vorstellungen möglich sein. Für uns bedeutet dies konkret:
Wir fordern mehr Wahlfreiheit, eine kritischere Lehre und ausreichende Zeit für das
Studium. Es muss möglich sein, interdisziplinäre Veranstaltungen in seinem Studium zu
besuchen und nach freiem Interesse zu wählen. Es darf keine gängige Praxis sein,
Studierende anhand von Restriktionen einen Studienverlauf aufzuzwingen. Die
berufliche Perspektive kann eine Möglichkeit sein, darf aber nicht die einzige bleiben.
Forschung und Wissenschaft benötigen ebenfalls ihren Platz, sowie ihre Freiheit, gerade
an einer Uni. Nichtsdestotrotz gilt: Eine Universität ist keine Ausbildungsstelle!

Mit der Bolognareform und der Umstellung auf Bachelor/Master lastet der
Leistungsdruck ab dem ersten Semester auf den Schultern der Studierenden. Jede
Prüfung kann ausschlaggebend sein, ob die Möglichkeit besteht, ein Masterstudium nach
dem Bachelorabschluss absolvieren zu dürfen. Deshalb fordern wir seit Jahren, dass es
einen gesetzmäßigen Anspruch auf einen Master für alle Studierenden geben muss. Im
Klartext heißt das: Master für alle, die ihn wollen! Insbesondere Lehramtsstudierenden
in NRW wird aktuell eine Mogelpackung vorgesetzt, da das Bachelorstudium die
Absolvent*innen nicht für den Beruf qualifiziert. Das ist, in Anbetracht der Tatsache,
welches Bild den Studierenden dadurch vermittelt wird, skandalös. Hier muss eine
länderübergreifende Vereinfachung und Vereinheitlichung erfolgen.

Deswegen bis Freitag, 13.12. die Juso Hochschulgruppe (Liste 4) ins StuPa wählen!

Unser ganzes Programm findest Du unter: http://juso-hsg.uni-koeln.de/stupa-wahl-2013/

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IV. Kennenlernabend der Juso Hochschulgruppe im WiSe 13/14

Die letzte Chance vor der Wahl zum Studierendenparlament vom 09. bis zum 13.12.!

Lerne uns, die Juso Hochschulgruppe Köln, unverbindlich in gemütlicher Atmosphäre kennen. Während Ihr mit uns ein paar Getränke oder Speisen verzehrt, quatschen wir zusammen etwas über die Themen und Inhalte unseres Wahlprogramms.

Am Donnerstag (05.12.), ab 19 Uhr im Café Duddel, Zülpicher Wall 8.

Oder Du erreichst uns jederzeit mit unserem Kontaktformular auf unserer Homepage:
http://juso-hsg.uni-koeln.de/kontakt/

Wenn Du Lust hast Politik an Deiner Hochschule zu machen, komm vorbei und mach mit. Alle sind herzlich eingeladen!
Wir freuen uns auf euch!